Die Ragower Mühle wurde um 1600 am Westufer der Schlaube erbaut und war einst eine Getreidemühle. Heute ist sie ein technisches Denkmal, die einzige Mühle mit erhaltener Mühlentechnik im Schlaubetal. Der Mühlenbetrieb wurde bis 1968 aufrechterhalten. Zusätzlich wurde bis 1964 mit Turbinen über ein Schaufelrad Strom erzeugt. Im Mühlenmuseum der Ragower Mühle erfährt der Besucher wissenswertes über die Geschichte der Ragower Mühle und wie seit jeher Mehl gemahlen wurde.  

Die behagliche Atmosphäre, die ausgezeichnete ländliche Küche mit Fisch- und Wildspezialitäten und die liebevolle familiäre Betreuung machen den Besuch der Ragower Mühle zu einem besonderen Erlebnis. Der Biergarten wird von den Gästen besonders geschätzt, ein Grund aus dem das Restaurant als eines der beliebtesten Landgasthöfe in Deutschland ausgezeichnet wurde.

Das Forsthaus Siehdichum ist der perfekte Ausgangspunkt oder Zwischenstopp auf Wanderungen durch das Schlaubetal. Inmitten der Baumwipfel oberhalb des Hammersees kann man es sich auf der Terrasse des Restaurants gut gehen lassen. Dort genießt man einen tollen Blick auf den See und eine Kolonie Fischreiher, die hier alljährlich brüten. Besonders zu empfehlen sind Forellen direkt aus dem Schlaubetal und verschiedene Wildgerichte.
 

Das Ferienhaus Spaltmann befindet sich in ruhiger Lage, direkt am Großen Müllroser See mit Zugang zum See. Eine Liegewiese, Gartenmöbel und ein Grill sind vorhanden. Angeln kann man von September bis Mai. Frühstück ist auf Anfrage gern möglich.

2 separate Ferienwohnungen in ruhiger Waldrandlage, Liegewiese mit Grill und Gartenmöbeln, sehr guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in das wildromantische Schlaubetal und in den staatlich anerkannten Erholungsort Müllrose sowie in das Dorchetal und nach Neuzelle. Die zwei Ferienwohnungen (25 qm und 35 qm) bestehen jeweils aus einem Doppelzimmer mit Küche & Dusche/WC. Beide Wohnungen können zusammen als Ferienhaus gebucht werden.

Wassergrundstück direkt am großen Müllroser See mit Badesteg und Campingmöglichkeit, zentrumsnah

Das Ferienhaus verfügt über 60 qm und befindet sich in ruhiger Lage. Es enthält eine Ferienwohnung und ein extra Doppelzimmer mit eigenem Bad. Drei Minuten sind es bis zum Großen Müllroser See. Auch ein Waldgebiet ist in der unmittelbaren Nähe. Es bestehen Möglichkeiten zum Angeln sowie ein Ruderboot mit Elektromotor gegen Gebühr auszuleihen. Campingmöbel und Grill ebenfalls vorhanden wie eine Spielwiese und Fahrräder.

Die Pension liegt direkt in Müllrose am Oder-Spree-Kanal. Die gemütlichen Zimmer laden zum Verweilen ein und die gut bürgerliche Küche ist schmackhaft. Ausflüge bieten sich nach Frankfurt (O.), Beeskow und Berlin an. Wer gern wandert, der muss sich unbedingt das wild-romantische Schlaubetal mit seiner besonderen Fauna und Flora ansehen.

Der Große Müllroser See liegt im Naturpark Schlaubetal und ist umringt von der Stadt Müllrose. Im Süden des Sees liegt eine kleine Insel, die im Volksmund auch Liebesinsel genannt wird.

Das Strandbad Müllrose hat Sandstrand, einen Imbiss, Toiletten, Umkleidekabinen, Nichtschwimmerbereich, Spielplatz, Wasserrutsche und einen Beachvolleyballplatz im Angebot. Das Strandbad am Westufer des Großen Müllroser See ist besonders bei Familien beliebt. Zudem bietet die Wassersportschule "Bluewater" vom Helenesee hier Tretboote, Stand-Up-Paddleboards und Kajaks gegen Gebühr an.
Duschen und Umkleidekabinen sind vor Ort.

Das Freibad befindet sich am Ostufer des Großen Müllroser Sees im Naturpark Schlaubetal. Die Liegewiese besteht aus einer großen Rasenfläche mit vereinzelten schattenspendenden Bäumen. Auch ein schöner Sandstrand lädt zum Sonnenbaden und Kleckerburgen bauen ein. Das Freibad wird von der DRK Wasserwacht überwacht und es gibt Nichtschwimmerbereiche mit flach abfallenden Sandstränden.

Genügend Parkmöglichkeiten, Sanitäranlagen, Umkleidekabinen, gastronomische Einrichtungen, Naturspielplatz und Volleyballplatz runden das Angebot ab. Ein Campingplatz und die Möglichkeit zu angeln bestehen. Für die gastronomische Versorgung ist ein Imbiss vorhanden. Am Neujahrstag findet traditionsgemäß das Anbaden im Großen Müllroser See statt.

Eintritt ist frei, gebührenpflichtiger Parkplatz.

Es ist ein sonniger Frühjahrsmorgen. Draußen am Bach treffen wir auf Monique und nutzen den Moment, um die zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin nach ihrer Leidenschaft, dem Schlaubetal, zu befragen.

Liebe Monique, würdest du dich selbst als Draußenmensch bezeichnen?

Ich lebe sehr naturnah und brauche meine tägliche »Walddosis«. Sollte ich aus irgendwelchen Gründen mal zwei Tage hintereinander nicht rausgehen können, fehlt mir etwas. Ich bin dann nicht ausgeglichen. Der Duft des Waldes, das Beobachten und Hören der Wildtiere: ich will diese gelebte Naturverbindung. Den Wechsel der Jahreszeiten im wahrsten Sinne des Wortes zu fühlen, macht mich glücklich.

Womit hat das Schlaubetal dich eingefangen?

Ich liebe das Schlaubetal so sehr, weil es mir alles bietet, was ich zum natürlichen Glücklichsein brauche: große alte Buchen und Eichen entlang der Schlaube sowie der zahlreichen eiszeitlichen Rinnenseen. Der gesamte Naturpark ist für Entdeckungstouren toll geeignet und bietet auch andere spannende Naturräume wie die Reicherskreuzer Heide oder das Oelsetal. Mir geht es nicht um »schneller, höher, weiter«, sondern um langsamer, bewusster, natürlicher! Das finde ich hier.

Hast du persönliche Lieblingsplätze, Waldrausch- oder Bachflüsterorte?

Oh ja – selbstverständlich, sogar mehrere und ich teile sie gern mit meinen Wandergästen. Egal wie oft ich schon an solchen, für mich fast magischen Orten verweilt habe, es ist jedes Mal anders und auf neue Art und Weise inspirierend. Mir persönlich gefällt es auch am kleinen Schwesternbach der Schlaube, dem Planfließ, besonders gut.

Was möchtest du mit den Menschen teilen, die dich beim Unterwegssein begleiten?

Ich möchte die Leute für echtes Natur-Erleben begeistern. Sehen, hören, riechen, fühlen – unsere heimische Natur hat so viel zu bieten, für diejenigen, die aufmerksam genießen können und wollen.
Die japanischen Begriffe »Shinrin yoku« und »Komorebi« finde ich sehr schön, weil sie einen komplexen Erlebnis- und Glückszustandes beschreiben. Wir Deutschen übersetzen dagegen „Shinrin yoku“ kurz und knapp mit dem pragmatischen Begriff »Waldbaden«, dabei bedeutet er so viel wie »ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen« – und zwar den Wald mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu genießen. »Komorebi« bedeutet: »Sonnenlicht, das durch die Blätter der Bäume fällt“ und ist deshalb Bestandteil von Shinrin Yoku. Aktiver und ganzheitlicher Genuss sind mir wichtig. Und: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Deine Touren laden zum achtsamen Entdecken ein. Hältst du ein besonderes Erlebnis für den Sommer bereit?

Meine terminierten Touren befinden sich auf meiner Website www.wald-wasser-weite.de unter Aktuelles. Man kann mich auch jederzeit für individuell geplante Streifzüge anfragen. Das besondere Highlight ist der Schlaubetal-Wanderweg im Ganzen – entweder als Tagestour oder als Zwei-Tages-Genusstour mit Übernachtung. Im Sommer wird es mit der »Kleinen Canyontour am Planfließ« ein besonderes Slow-Trip-Angebot geben. Ich freue mich auf viele gemeinsame Naturerlebnisse im wunderschönen Schlaubetal.

Wir beraten Dich gern, persönlich oder telefonisch während unserer Öffnungszeiten – per Mail rund um die Uhr.

Tourismus-Marketing Schlaubetal e.V.
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Kietz 7
D-15299 Müllrose

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Samstag 10–14 Uhr
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